Letztes Jahr habe ich mir dann einen Krautgarten zugelegt. Zuerst musste ich den Boden vorbereiten und habe gefräst. Danach habe ich mir Holzgestelle gebaut um die Beete abzugrenzen. Gegen die Wühlmäuse habe ich den Boden mit einem Gitter geschützt. Ausgesät habe ich direkt in die Beete um zu sehen was wächst und was nicht. Wir konnten eine gute Ernte einfahren und viele Erfahrungen sammeln.

Permakultur – mit der Natur statt gegen die Natur

Letztes Jahr habe ich nun an einem Kurs teilgenommen über den Permakultur-Garten. Das Konzept der Permakultur basiert auf dem Leitprinzip „mit der Natur statt gegen die Natur“. Obwohl ich auch bisher schon ohne Dünger und Unkrautvernichter gearbeitet habe möchte ich das heuer mit dem Wissen über die Permakultur noch mehr intensivieren. Möglichkeiten dazu gibt es viele wie z.B. das Verwenden einer Mulch Schicht statt nackter Erde: Sie gibt bei der Zersetzung wertvolle Nährstoffe ab und hemmt Wildwuchs im Beet. Mit der Natur arbeiten durch Schaffung einer Mischkultur, die sich gegenseitig stärkende und schützende Pflanzen kombiniert. Oder durch das Pflanzen essbarer Bodendecker. Sie schützen den Boden vor Erosion, halten ihn feucht und dienen als natürliche „Unkrautbekämpfung“. Nichts wird verschwendet in der Permakultur. Dazu gehört auch, vermeintliche Abfälle noch sinnvoll weiterzuverwenden. Natürlich gehörten auch eine bienenfreundliche Gestaltung und Nutzung des Gartens dazu. Wieviel ich von diesem Vorhaben in die Tat umsetzen kann wird sich erst im Laufe des Jahres erweisen.